Es scheint sich zur Gretchenfrage des 21. Jahrhunderts zu entwickeln: Wie gut sind KI-Texte, die via Chat GPT & anderen KI-Tools erzeugt wurden, wirklich? Sind Sie lesenswert, spannend, emotional und vor allem: Was sagt Google? KI-Tools sind eine wertvolle Unterstützung bei der Texterstellung, allerdings sollten künstlich erstellte Inhalte – wenn Ihnen Ihr Ranking und Ihre Leser lieb sind – niemals 1:1 übernommen werden. KI Texte erfordern eine gründliche Optimierung und Nachbearbeitung, um die Google-Richtlinien und den Qualitätsanspruch von realen Lesern zu erfüllen.
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Mein Angebot: KI-gestützte Textbearbeitung und Textoptimierung
KI-basierte Texte sind statisch, oft umschweifend geschrieben, aufgebläht und sie enthalten manchmal Fehlinformationen. Ihnen fehlen Emotionen und sie verwenden die immer gleichen Phrasen. Außerdem sind sie nicht an eine spezifische Zielgruppe angepasst. Umso wichtiger ist es, mit KI-Tools erstellte Texte entsprechend umschreiben zu lassen.
Leistungen der KI Textoptimierung:
- Überprüfung der Informationen auf Korrektheit
- Entfernung von Redundanzen
- Entfernung von inhaltsleeren Phrasen
- Überprüfung und Neuordnung der Textstruktur
- Anpassung der Überschriften
- Umwandlung der passiven in aktive Sprache
- Manuelle Erweiterung um relevante Themen
- Texten eine Seele geben
Bei der KI-Textoptimierung geht es grundlegend darum, einen maschinellen Text in eine natürliche Sprache zu überführen, Wortwitz einzubauen und dadurch sowohl Lesern als auch der Suchmaschine das Signal zu senden: Diese Texte wurden von einem Menschen geschrieben und inhaltlich überprüft. Eine manuelle Recherche zu einem Thema ist mit heutigem Stand von ChatGPT & Co. unerlässlich, um wirklich holistische Inhalte zu schreiben, die einen Anspruch auf Vollständigkeit haben.
Was kostet es, KI-Texte optimieren zu lassen?
Bereits erstellte KI Texte veredeln
Wenn die KI-Texte bereits erstellt wurden, dann findet eine Überprüfung, Anpassung und Optimierung nach den genannten Kriterien statt.
Kosten: ab 3 Cent / Wort
(oder alternative Preismodelle mit Stundensatz /Paketpreisen)
KI Texte erstellen und veredeln
Sie geben ein Thema vor, für das ein KI-Tool dann einen Textentwurf erstellt. Dieser Entwurf wird anschließend manuell bearbeitet und veredelt.
Kosten: ab 4 Cent/Wort
(oder alternative Preismodelle mit Stundensatz /Paketpreisen)
Hinweis zur Kalkulation: Jedes Projekt ist sehr individuell. Gerade im Bereich der KI tut sich aktuell viel und die Ergebnisse, die ChatGPT & Co ausspucken, sind noch sehr schwankend in ihrer Qualität. Angebote werden immer maßgeschneidert auf Ihre Anfrage erstellt.
Wie ist der Ablauf der KI-Textoptimierung?
Wenn Sie bereits vorhandene KI Texte optimieren wollen, übermitteln Sie uns diese entweder per Mail oder über eine Cloud. Im zweiten Fall bearbeiten wir Ihre Texte direkt online, sodass Sie die Änderungen in Echtzeit verfolgen können. Gerne bieten wir Ihnen auch an, KI-Texte zu erstellen und diese im zweiten Schritt anzupassen.
Kann man KI-Texte nicht mit einem Tool vermenschlichen?
Mittlerweile gibt es Tools auf dem Markt, die versprechen, per KI generierte Texte automatisch zu optimieren. Das Problem liegt in der Lösung selbst oder anders:
Automatisch erstellte Texte über eine Automatik zu optimieren, ist ein bisschen so, als würden Sie einen Menschen mit Flugangst darum bitten, einen anderen Flugangst-Reisenden während des Langstreckenfluges in die Karibik die Angst zu nehmen.
Kurz gesagt: Wer sich eine menschliche Note in einem Text wünscht, sollte auch einen Menschen damit beauftragen, KI Texte zu optimieren.
Wann sind KI Texte für SEO sinnvoll?
KI-generierte oder auch synthetische Texte werden mithilfe von Algorithmen der künstlichen Intelligenz erstellt. Die Inhalte entstehen auf der Basis von statistischen Häufungen und Gleichungen, die aus Milliarden von Informationen erstellt wurden. Die Vorteile von KI-Texten liegen auf der Hand:
- Schnelle Texterstellung in großen Mengen
- Kostenlose Inhalte für eigene Websites und Blogs
- Schnelle und effiziente Textproduktion
- Hohe Skalierbarkeit
KI-Texte werden aktuell vor allem für Bereiche verwendet, in denen Texte mit wenig tiefgründigem Rechercheaufwand und in großen Mengen entstehen.
Ein Beispiel:
KI-Texte zu schreiben, ist bei reinen Informationsseiten sinnvoll. Sie liefern akzeptable Ergebnisse für Themen wie: „Welche Holzarten werden beim Hausbau verwendet?“
Hier liefert das KI-Tool durchaus akzeptable Ergebnisse. Die KI untersucht verschiedene Webseiten zu dem Thema und bastelt sich daraus die aus ihrer Sicht bestmögliche Textvariante.
Aber: Ob ungeprüfte und per KI erstellte Texte langfristig gute Positionen bei Google halten können, ist mehr als fraglich. Mit dem Google Perspectives Update hat die Suchmaschine eine erste Antwort auf ihren Umgang mit KI SEO Spam gegeben. Auch Google Müller hat 2022 bereits ein klares Statement dazu abgegeben, ob die automatisierte Texterstellung gegen die Richtlinien verstößt.
Beispiel: Automatisierte Backlinks wurden vielen Webseitenbetreibern einst zum Verhängnis
In der Vergangenheit gab es eine vergleichbare Situation mit Backlinks. Verlinkungen sind per se ein hervorragendes Rankingsignal, da sie für Google wie eine Empfehlung sind und entsprechende Superkraft haben können. Also entwickelten findige Menschen Tools, die einfach massenhaft Backlinks erzeugen konnten – wie eben heute die KI-Texttools. Das Ende vom Lied: Google entwickelte schnell Möglichkeiten, unnatürliche Linkmuster zu erkennen und strafte Seiten mit automatisch generierten Backlinks massenweise ab.
KI-Texterkennungssoftware: So werden automatisch generierte Texte enttarnt
Dass es technisch schon heute möglich ist, per KI generierte Texte zu enttarnen, zeigen die Tools zur KI-Texterkennung. Sie identifizieren automatisch generierte Inhalte anhand typischer Merkmale wie einer stark phrasenbasierten Sprache, betont neutralen Formulierungen, häufigen Wortwiederholungen oder einer unpassenden Wortwahl. Werden diese und andere Erkennungsmerkmale nicht im Rahmen einer KI-Textoptimierung entfernt, dann sind diese Muster ein klarer Hinweis auf die Herkunft dieser Texte.
Es ist daher nicht weit hergeholt, dass diese Entwicklung auch den KI-Texten droht.
Wo liegen die Grenzen der KI-Texterstellung?
Die via künstlicher Intelligent erzeugten Texte haben und werden auch in Zukunft noch ihre Grenzen haben. Nach meinem Empfinden – selbst wenn der professionelle Background abgezogen wird – ist es heute schon klar ersichtlich, wo Webseiten einfach mit 1:1 kopierten KI-Texten gefüllt wurden. Sowohl für die Leser als natürlich auch für Google. Ob und inwiefern Google KI-Texte abstraft, wird aktuell heiß diskutiert. So oder so wirkt es in jedem Fall lieblos, wenn Sie Lesern, denen Sie eigentlich auf Ihren Seiten Wertschätzung zeigen wollen, offensichtlich automatisch generierten Content vor die Füße werfen.
Kreativität und Originalität
Die Grenzen von ChatGPT & Co. liegen in jedem Fall im Bereich der Kreativität und der Originalität. Gute Texte leben davon, dass zwischen den Zeilen mal ein Witz fällt, Fun Facts den Inhalt auflockern oder Beispiele und Wissensboxen immer wieder die Aufmerksamkeit hochhalten. Menschliche Eigenschaften wie Empathie, Humor oder andere Empfindungen fließen ebenfalls nicht in die KI- Texte ein.
Stringenter Informationsverlauf
Die künstliche Intelligenz ist heute noch nicht in der Lage, Texte wirklich stringent zu entwickeln. Informationen sind häufig nicht nach ihrer Relevanz geordnet und der Text folgt keinem klaren Argumentationsmuster. Am Ende muss immer ein Mensch Hand anlegen und die KI-Texte so umschreiben und verfeinern, bis ein klarer roter Faden entsteht.
Wording & Tonalität
Jedes Unternehmen hat – ob bewusst oder unbewusst – ein eigenes Wording entwickelt, eine Handschrift, die es unverkennbar macht. Chat GPT-Texte können auf dieses Wording keine Rücksicht nehmen und haben immer nur denselben, emotionslosen Stil – zumindest nicht ohne einen erheblichen Entwicklungsaufwand.
Unternehmensbeschreibungen
Wenn Texte speziell für Unternehmen und deren innovative Angebote geschrieben werden sollen, dann sind die Grenzen der KI-Texterstellung erreicht. Nur Menschen sind in der Lage, tief in die DNA des Unternehmens einzudringen und im Kern dessen USP zu erfassen.
Sprachliche Raffinesse
Ein guter Texter aus Fleisch und Blut kann die Ressourcen der deutschen Sprache mit Metaphern, Analogien, Sprachbildern und Wortwitz durch seinen großen Wortschatz voll ausschöpfen. Die KI verwendet dagegen immer ähnliche – mit Verlaub langweilige Formulierungen.
Wahrheit oder Lüge?
KI kann auf der Basis statistischer Wahrscheinlichkeiten eine Information als vermutlich richtig einstufen – eben, weil sie vielfach wiederholt wird. Ob es sich dabei tatsächlich um Fakten handelt – das kann am Ende nur ein Mensch überprüfen.
Eine klare Grenze entsteht dann, wenn in einem Text persönliche Meinungen geäußert werden sollen.
Warum Sie Chat GPT-Texte nicht blind übernehmen sollten
KI-Systeme haben naturgemäß keine menschliche Intuition und auch kein Verständnis für den Kontext, die Nuancen oder die Komplexität der Sprache. Automatisch generiertem Content fehlt die Seele und daher ist er – Stand heute – meistens sehr leicht von den Website-Besuchern als KI-Texte erkannt. Besucher einer Website könnten es als lieblos empfinden, wenn Sie sich nicht einmal die Mühe machen, Inhalte selbst zu erstellen.
KI-Texte, die unverändert online gehen, setzen sich dem hohen Risiko einer Abstrafung aus. Die Suchmaschinen haben ein Interesse daran, hochwertige, informative und fachlich korrekte Texte an die Spitze der Ergebnislisten zu stellen – ChatGPT-Texte können diese Anforderungen stand heute nur rudimentär erfüllen.
Ein drittes Argument: Wenn Sie und Ihre Konkurrenz die Inhalte für die eigene Webpräsenz aus einer Quelle schöpfen, dann entsteht in diesem Bereich kein Wettbewerbsvorteil mehr. Der Kreis schließt sich: Die USP und die DNA des Unternehmens können schlussendlich nur ein realer Mensch erfassen und für potenzielle Kunden darstellen.
Zum Schluss: Fun Facts aus der Praxis
Niemand sollte der KI-Technologie blind vertrauen und vor allem sensible und kritische Inhalte blind übernehmen. Wer dies doch tut, muss mit schmerzhaften Konsequenzen rechnen.
Ein Beispiel aus der Praxis
Ein New Yorker Anwalt hatte die zweifelhaft gute Idee, sich mit der Unterstützung der KI etwas Arbeit abzunehmen und ließ für einen Gerichtsfall damit eine Argumentation erstellen. Er führte im Prozess eine Reihe von Präzedenzfällen auf – die allerdings von Chat GPT frei erfunden waren. Der Anwalt hat sich in diesem Prozess nicht nur bis auf die Haut blamiert, sondern muss nun auch selbst mit juristischen Konsequenzen rechnen.
Wir dürfen sicher gespannt darauf sein, welche kleinen und großen Fettnäpfchen die KI in Zukunft bereithalten wird. Nutzen Sie das Angebot der KI-Textoptimierung, um die Vorteile der automatisierten Texterstellung zu nutzen, dabei aber trotzdem hochwertigen Content mit Feingefühl und der ganz persönlichen Note zu produzieren.