Website-Texte schreiben lassen: Warum KI nicht reicht und worauf es 2025 wirklich ankommt

Wer heute eine Website gestaltet oder einen Relaunch plant, fragt bestenfalls nicht mehr: Brauche ich dafür neue Texte, sondern „Wie sollen meine Website-Texte entstehen?“ KI-Tools können seitenweise Text binnen weniger Sekunden ausspucken – zeitgleich steigen aber die Ansprüche an die Sprache, die individuelle Ausrichtung und die Relevanz der Website-Texte. Besucher wollen abgeholt werden, Suchmaschinen erwarten Qualität, die anhand knallharter und ausgefeilter Algorithmen gemessen wird. Können KI erzeugte Website-Texte diesen Anspruch erfüllen, müssen Website Texte weiterhin per Hand geschrieben werden und wie entsteht denn heute Content mit #1-Potenzial bei Google und potenziellen Kunden?

Kleiner Spoiler: Mensch und Maschine können sich bei der Erstellung von Website-Texten perfekt ergänzen!

Warum generische Texte für die Website nicht funktionieren

So viele Geheimnisse sich Google auch um den eigenen Algorithmus bewahren möchte, so unmissverständlich hat die Suchmaschine immer klargemacht: Kompromisse bei der Textqualität werden mit aller Härte bestraft. Der hohe Anspruch an Website-Texte: Sie müssen hilfreich, authentisch und vertrauenswürdig sein, sonst verschwinden sie aus den Suchergebnissen.

Zwei entscheidende Entwicklungen haben diese Haltung bestärkt:

Die User Experience ist ein wichtiger Rankingfaktor für Website-Texte

Bei allem, was Sie rund um Ihre Website und gute Rankings planen, können Sie immer davon ausgehen: Google ist mit allen Wassern gewaschen und kennt die Tricks, bevor Sie überhaupt an Manipulation denken.

Ein echter Coup ist die Bewertung der User Experience (UX) – also die Auswertung aller Signale, die reale Menschen senden, wenn diese Ihre Website besuchen und die Texte darauf lesen. Wer hier pauschalen Einheitsbrei mit langen Keywordlisten spickt, kassiert viele schlechte Nutzersignale: Besucher springen ab, lesen nur flüchtig oder finden nicht den nächsten logischen Klick.

Selbstverständlich misst Google auch diese User Experience durch: 

• Absprungrate (Bounce Rate): Wie viele Nutzer verlassen die Seite, ohne zu interagieren?
• Verweildauer: Wie lange bleiben Besucher auf der Seite? Eine längere Verweildauer ist ein Signal für spannende Inhalte
• Scrolltiefe: Wie weit scrollen Nutzer nach unten? Wird der Inhalt komplett erfasst?
• Klickverhalten: Welche Links oder Buttons werden genutzt – oder ignoriert?
• Conversion-Rate: Wie oft wird aus einem Besuch eine konkrete Handlung (z. B. Anfrage, Kauf)?

Diese Nutzersignale sendet Ihre Seite direkt an Google. So wird eingestuft, wie relevant Ihr Content auf der Website wirklich ist.

Was gute Website-Texte 2025 leisten müssen

Wenn ein Kunde in meiner Textagentur „gute“ oder gerne auch mal „spitzenmäßige“ Website Texte schreiben lassen möchte, ist dies natürlich irgendwie unspezifisch. Dennoch gibt es natürlich Faktoren, an denen sich die Textqualität bemisst.

Aus meiner Erfahrung heraus sind dies die wichtigsten Qualitätsfaktoren für gute Website-Texte:

1. Fokussierung auf ein Thema
   Erster und für mich wichtigster Punkt; Festlegung eines speziellen Themas (das auf der Website noch nicht behandelt wurde) – der Aufbau und Inhalt bleiben diesem Themenaspekt treu, ohne aus- und umzuschweifen.
2. Suchintention treffen
   Der Website-Text muss genau verstehen, was Nutzer wirklich wissen wollen. Diese Infos muss der Text auf den Punkt zur Verfügung stellen.
3. Die Sache mit den Keywords
   Keywords sind aus meiner Sicht nichts anderes als die Zusammenfassung der Suchintention. Ein guter Text, der diese erfasst und erfüllt, hat auch alle wichtigen Haupt-Suchworte und semantische Nebenbegriffe erfasst.
   Was nicht mehr funktioniert: Auf Krampf eingebaute Keywordlisten, damit das SEO-Tool einen grünen Haken ausspuckt.
4. Strategische Nutzerführung
   Wichtige Sache für die Conversion, damit die Nutzersignale und die User Experience. Headlines und Text folgen einem logischen Aufbau – was will der Nutzer zuerst wissen, an welcher Stelle trifft er seine Entscheidung? Verlinkungen und CTS’s werden vor diesem Hintergrund gezielt platziert.
5. Den Mehrwert für #1 finden
   Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es bereits Texte zu Ihrem Thema. Also ich es für die angestrebte #1 mit Ihren Website-Texten die Challenge, den entscheidenden Mehrwert zu schaffen – einen Aspekt des Themas zu finden, den die anderen Texte nicht behandeln.

Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Aspekte – ein guter Aufbau, keine Schachtelsätze, technisch einwandfreies SEO, logische Überschriftenstrukturen etc. Diese Selbstverständlichkeiten können Sie sich jederzeit von Chat GPT für die Fragen ausspucken lassen 😊 (Prompt: Welche SEO-Kriterien müssen gute Website-Texte heute erfüllen?)

Content Design spielt heute eine zentrale Rolle

Content wird oft immer noch gleichgesetzt mit „Text“. Guter Content ist aber weit mehr als nur gut geschriebene Website-Texte. Eine Seite muss visuell strukturiert sein, logisch aufgebaut und leserfreundlich aufbereitet. Genau deshalb endet meine Arbeit als Website-Texterin nicht bei der Texterstellung. Ich denke Inhalte immer im Zusammenspiel mit Design, Nutzerführung und Informationsarchitektur.

Das bedeutet konkret: Ich liefere nicht nur die Worte, sondern auch den passenden Rahmen. Der Leser sieht nicht nur „Text“, sondern Inhalte, die sich intuitiv erfassen lassen – visuell unterstützt, strukturiert und perfekt vorbereitet für die Umsetzung.

Meine Leistungen im Bereich Content Design:

• Ich setze Platzhalter für Bilder an sinnvollen Stellen, die das Thema des Absatzes auf den ersten Blick erfassbar machen
• Ich lege Wissensboxen oder Infoblöcke an, die zentrale Inhalte hervorheben und zusätzlichen Mehrwert bieten
• Ich erstelle Tabellen, wo Vergleiche oder strukturierte Daten gefragt sind
• Ich plane Call-to-Actions (CTAs) genau dort, wo Nutzer sie erwarten
• Ich liefere Textlayouts, die sich nahtlos in moderne Webdesigns integrieren lassen

Die Website-Texte sind damit wichtige Content-Bausteine, die sich harmonisch in den gesamten Kontext integrieren müssen.

Für Website-Texte immer die richtige Textlänge wählen

Eine der Gretchenfrage bei der Erstellung von Website-Texten.

„Ist ein längerer Text besser als ein kurzer?“ ist im Grunde die gleiche Frage wie „Ist ein langer Urlaub besser als ein Kurzurlaub?“ Kommt halt drauf an, wie gut der Urlaub ist und mit wem Sie unterwegs sind.

Die optimale Textlänge ist dann erreicht, wenn die Nutzerintention erfüllt ist – also alle Fragen der Seitenbesucher zu einem Thema beantwortet wurden.
Es gibt dennoch einige Richtwerte:

• Produktbeschreibungen: Für erklärungsbedürftige Artikel können 500 bis 600 Wörter sinnvoll sein. Bei einfacheren Produkten reichen oft 100 bis 150 Wörter aus.
• Kategorietexte in Onlineshops: In der Regel zwischen 300 und 500 Wörtern. In wettbewerbsintensiven Märkten können auch 1.000 oder mehr Wörter angebracht sein.
• Holistische Landingpages: Diese können zwischen 3.000 und über 10.000 Wörter umfassen, je nach Komplexität des Themas.
• Startseiten und Über-uns-Seiten: Sollten kurz, informativ und auf den Punkt gebracht sein, um Besucher schnell zu überzeugen.
• Blogartikel: Die Länge variiert stark und sollte sich nach dem Informationsgehalt richten.

Hier lesen Sie einen ausführlichen Beitrag über die optimale Textlänge für SEO-Texte.

Chancen und Grenzen der KI bei der Erstellung von Website Texten

Künstliche Intelligenz wird gerne als eierlegende Wollmilchsau beworben: Ein Knopfdruck, ein perfekter Text – und schon landet man auf Platz 1 bei Google. Wenn es nur um Quantität und Masse geht – wunderbar! Kein menschlicher Texter kann mit dem Output von KI-Tools mithalten.

Wenn Sie aber bis hierhin aufmerksam gelesen haben, dann wissen Sie: Google interessiert sich nicht für Quantität, sondern für Qualität. Die Anforderungen an „gute Website-Texte“ sind an dieser Stelle schon beschrieben – und das kann KI aus meiner Sicht nur sehr eingeschränkt leisten und nur mit erheblichem Aufwand bei Prompt-Erstellung, Nachbearbeitung und Strukturkontrolle. Schauen wir näher hin.

Worin KI-Tools aktuell unterstützen können

Ich sehe KI nicht als Ersatz, sondern als wertvolle Assistentin im Texterprozess – vor allem in der Vorbereitungs- und Planungsphase. Konkret nutze ich Tools wie ChatGPT in folgenden Bereichen:

• Ideenfindung für Themen
  Besonders hilfreich, um zu einem allgemeinen Oberthema spezifische Unterthemen oder Nischenperspektiven zu identifizieren, die man selbst vielleicht nicht sofort auf dem Radar hat.
• Gliederungsvorschläge
  KI liefert brauchbare Vorschläge für H1/H2-Strukturen. Komplett übernehmen konnte ich allerdings noch nie eine davon – zu oft fehlt ein zentrales Thema oder ein sinnvoller dramaturgischer Aufbau. Ich recherchiere deshalb immer nach und verändere die Struktur gezielt, um Lücken zu schließen oder ein einzigartiges #1-Potenzial zu schaffen.
• Grundlegende Recherche
  Für einfache Themen liefert KI gute Erstinfos. Bei fachspezifischen Themen wie Medizin, Recht oder Technik ist allerdings immer eine manuelle Nachrecherche notwendig – Quellen prüfen, Fachbegriffe einordnen, Fakten validieren. Hier darf man sich auf KI allein niemals verlassen.

Worin KI-Tools (noch) versagen

Die eigentliche Texterstellung ist aus meiner Sicht der Bereich, in dem KI-Tools derzeit am deutlichsten an ihre Grenzen stoßen. Natürlich hängt viel von der Qualität des Prompts ab – aber selbst bei einer gut formulierten Eingabe wirken die Ergebnisse aus meiner Sicht generisch und austauschbar. Es schleichen sich Satzwiederholungen ein, die Texte enthalten viele Füllphrasen, der Stil bleibt unsauber, die Struktur ist nicht durchdacht – und so weiter. Sobald es darum geht, die genannten Qualitätsansprüche von Google zu erfüllen, stoßen KI-Tools (und ich habe wirklich die meisten von ihnen getestet) klar an ihre Grenzen.
Zudem erfordern auch alle anderen Prozesse (Erstellen von Gliederungen, Recherche etc.) immer eine manuelle Nacharbeit. Blindes Vertrauen in die Leistung der KI ist (noch) nicht möglich.

Website-Texte von Wortverkauf schreiben lassen: So nutze ich KI

Ein paar Worte zu meiner Haltung gegenüber der KI im Bereich der Texterstellung: Ich liebe mein Handwerk und sehe das Schreiben weiterhin als genau das: ein Handwerk, das erlernt werden muss wie der Schreiner- oder Bäckerberuf. Jedes Flugzeug kann heute schon alleine fliegen – und trotzdem werden immer Piloten im Cockpit sitzen.

Gleichzeitig habe ich die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in meinen Arbeitsprozess integriert – nicht als Ersatz, sondern als Werkzeug. Über die letzten Monate habe ich ein durchdachtes System entwickelt, das die Effizienz moderner Tools mit der Qualität individueller Texterstellung verbindet.
Wie das aussieht? Ganz einfach: In der Vorbereitungsphase lasse ich mich von KI bei der Themenfindung, Strukturentwicklung oder ersten Rechercheschritten unterstützen. Manchmal erstelle ich auch erste Rohfassungen mit Hilfe von Tools – diese dienen dann als Inspirationsquelle oder Gedankenstütze. Die eigentliche Texterstellung erfolgt aber weitestgehend manuell – mit dem von meinen Kunden gewohnten Augenzwinkern an passenden Stellen, menschlichen Formulierungen und dem einmal mehr durchdachten Aufbau und Mehrwert für die Leser.

Hier habe ich den Prozess der Texterstellung mit KI nochmal transparent dargestellt.

Meine Leistungen für Ihren Website-Content

Weil Website-Texte heute mehr sein müssen als nur gut formulierte Absätze, können Sie von mir Website-Texte schreiben lassen mit einem durchdachten Komplettpaket

Was kosten Website-Texte von einer professionellen Textagentur?

Wichtige Frage bei jedem Projekt: Die Kosten kalkuliere ich abhängig vom Projektumfang. Grundsätzlich gibt es drei gängige Abrechnungsmodelle: Nach der Anzahl der Wörter (nur in wenigen Fällen sinnvoll), Pauschalpreise für Seiten oder einen Stundensatz. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn neben der Texterstellung weitere Leistungen wie Abstimmungen, Content-Audits, SEO-Betreuung oder CMS-Einpflege gewünscht sind. Mehr über die Texter-Preise und Kalkulation lesen Sie hier.

3 Geheimtipps für gute SEO Texte auf der Website

Aktive Sprache 

Aktive Formulierungen sind direkt, lebendig und klar – sie holen Leser durch die direkte Ansprache ab. Das steigert die Verständlichkeit und die Leserbindung. Google bewertet genau solche Texte besser, weil sie eine echte Interaktion und eine längere Verweildauer fördern.

Kurze Sätze

Kurze Sätze sind präzise, leichter verständlich und besonders auf mobilen Geräten angenehm zu lesen. Sie reduzieren kognitive Hürden, halten Leser im Text und vermeiden Missverständnisse – ein klarer Vorteil für die User Experience und das Google-Ranking.

Beispiele bringen

Beispiele machen Texte greifbar und stärken das Vertrauen. Sie zeigen Praxisnähe, belegen Kompetenz und helfen Leserinnen und Lesern, sich mit dem Angebot zu identifizieren. Auch Google bewertet praxisnahe Inhalte oft besser als theoretisch-abstrakte Erklärungen.

Wie kann ich Sie bei Ihrem Content-Projekt unterstützen?

Website-Texte schreiben zu lassen, ist eine nachhaltige Investition – in Ihre Sichtbarkeit, Ihre Marke und langfristig gute organische Rankings. Der gezielte Einsatz von KI erhöht dabei die Effizienz und wirkt sich positiv auf den Aufwand und die Kosten aus. Gleichzeitig bekommen Sie bei mir noch echtes Texthandwerk – das Ihrem Text die besten Voraussetzungen für beste Google-Positionierungen schenkt

Ich unterstütze Sie mit Erfahrung, Strategie und dem richtigen Gespür für Sprache und Zielgruppe. Gern beantworte ich Ihre Fragen im persönlichen Austausch – und freue mich auf eine wertschöpfende Zusammenarbeit.