oder: Warum Sie keine rote Jeans bekommen, wenn Sie nach „Hosen“ rufen.
Suchanfragen bei Google funktionieren heute wie Gespräche mit guten Freunden. Da knallt man sich nicht einfach Suchphrasen wie „Versicherungen“ oder „Drucker“ an den Kopf, sondern stellt konkrete Fragen. „Welche Hausratversicherung ist die Beste?“ oder „Wo kann ich Drucker günstig kaufen?“ zählen heute zu den umsatzstärksten Suchanfragen. Das Prinzip ist klar: Webseiten müssen nicht [nur] auf ein Hauptkeyword optimiert werden, sondern auf alle Fragen, die ein Nutzer stellen kann. Der Content Marketing Funnel funktioniert so: Der Besucher stellt eine konkrete Frage und erwartet eine konkrete Antwort. Schon Goethe wusste:
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. [Johann Wolfgang von Goethe]
Genau diese Erkenntnis müssen Homepages und Webshops nutzen, um Interessenten auf ihr Angebot aufmerksam zu machen. Kurzgesagt: Wenn Sie einen Verkäufer bitten, eine „Rote Jeans Größe 32/34“ aus dem Regal hervorzuholen, wird die Trefferquote höher sein, als wenn Sie nur „Hose, Hose, Hose“ rufen.
Welche Suchanfragen stellen Nutzer bei Google?
Die Intention eines Google-Nutzers ist immer klar: Er will eine möglichst konkrete Antwort auf seine Frage bekommen. Umso mehr bemüht er sich, seine Absicht zu konkretisieren. Google hat dieses Nutzerverhalten systematisiert und gelernt, 1 + 1 zusammenzuzählen. Die Suchmaschine erkennt mittlerweile, was der Nutzer erwartet und spielt eine möglichst genaue Ergebnisliste aus.
Transaktionale Suchanfragen: „Ich möchte etwas kaufen“
Suchanfragen wie „Content kaufen“ oder „XP Drucker“ implizieren, dass der Nutzer eine Kaufabsicht hat. Dementsprechend möchte die Suchmaschine ihn direkt in einen Shop führen. Google erkennt hier bestimmte Keywords wie „bestellen“, „kaufen“, „mieten“ oder „downloaden“.
Die dazugehörigen Suchanfragen lauten:
+ Wo kann ich Texte für Webseiten bestellen?
+ Was kostet es, Content zu kaufen?
+ Wo kann ich in Hamburg ein Auto mieten?
Auf Ihrer To-do-Liste für Ihren SEO Content:
Für genau diese Suchanfragen sollten die Texte auf Ihrer Webseite optimiert sein, denn Sie erreichen damit einen Kunden, der bereits ein reales Kaufinteresse hat und nicht erst davon überzeugt werden muss, wie wichtig Toilettenrollenschoner in modernen Bädern sind.
Navigationsorientierte Suchanfragen: „Wortverkauf“
Diese Suchanfrage stellen Kunden, die genau wissen, wohin sie wollen. Sich geben bei Google den Firmennamen ein oder die Bezeichnung eines Produktes, das nur in diesem Shop verkauft wird. Alternativ könnte er auch einfach die Webseitenadresse in den Browser geben – nur ist das für den verwöhnten Google-Nutzer viel zu umständlich oder aber er weiß die konkrete Adresse nicht. Sollten Sie also die Adresse „wortverkauf.de“ noch immer nicht in der Favoritenliste Ihres Browsers gespeichert haben, dann kommen Sie auch über den kleinen Umweg einer navigationsorientierten Suchanfrage in den Genuss, erstklassiger Homepagetexte.
Auf Ihrer To-do-Liste für Uhren Webseiten Content:
Da auch diese Suchanfragen mit einem konkreten Kaufinteresse verbunden sein können, verlieren Sie sie nicht aus dem Blick und optimieren Sie einige Landingpages auch auf den eigenen Firmennamen
Info-Anfragen: Wie esse ich eine Banane richtig?
Informationsorientierte Suchanfragen stellen Nutzer dann, wenn Sie beispielsweise nach Anleitungen suchen. Zwar steht hier in erster Linie keine konkrete Kaufabsicht im Vordergrund, Sie können diese Suchphrasen jedoch trotzdem gewinnbringend nutzen. Beispielsweise dann, wenn Sie einen Obst-Shop im Internet führen. Setzen Sie Suchanfragen in diesem Fall dafür ein, Nutzer in erster Linie Informationen zu bieten und ihm im zweiten Schritt Appetit auf Bananen zu machen. Übrigens gibt es tatsächlich Techniken, Bananen richtig zu öffnen, ohne dass daran die lästigen Fäden hängenbleiben.
Auf Ihrer To-do Liste für Ihren SEO Content:
Bieten Sie möglichst viele Zusatzinformationen auf Ihrer Webseite oder in Ihrem Shop ein, um auch Informationssuchende auf Ihre Seiten zu ziehen.
Content für Webseiten auf lokale Suchanfragen optimieren
Die Zusammenstellung der Ergebnisliste für eine Suchanfrage hängt immer auch vom Standort und der Person des Nutzers ab. Wer mit seinem Profil bei Google angemeldet ist, hat bereits einige Fußabdrücke hinterlassen, die sich die Suchmaschine natürlich sofort gemerkt hat. Zu den wichtigsten Informationen gehört der Standort des Nutzers. Diese Standortinformationen werden dazu verwendet, de, Nutzer gezielte Vorschläge für ein Ladengeschäft vor Ort zu unterbreiten. Wer in Hamburg nach einer Cocktailbar sucht, bekommt eine entsprechende Bar in der Nähe angezeigt und wird über Google Maps sogar bis zum Eingang geführt.
Wenn Sie ein lokaler Anbieter sind, sollten Sie Ihren Webseiten Content unbedingt auf lokale Suchanfragen optimieren. „Wo finde ich das beste Textbüro in Rostock“ könnte so eine Suchanfrage sein. Sie werden dann richtigerweise in das Stadtzentrum geführt bis vor eine blaue Tür. Dahinter entstehen Inhalte für Webseiten und frische Texte von der Küste – die mit dem Wind in alle Teile des World Wide Web getragen werden.
Text To-do für Sie:
Lassen Sie Inhalte mit lokalem Bezug erstellen, die Sie beispielsweise in einem Blog auf Ihrer Website einbinden. Jeder Text sollte auf eine mögliche lokale Suchanfrage ausgerichtet sein. Tools helfen dabei, häufig gestellte Fragen zu identifizieren.
Webseiten Content auf Q+A Suchanfragen optimieren…
Was sind Q+A-Anfragen?
Die Buchstaben Q und A stehen für „Question“ und „Answer“. Einen ersten Hinweis darauf liefert die deutsche Google-Seite mit „Suggest“ – der automatischen Vervollständigung der Suchanfragen. In der amerikanischen Variante der Suchmaschine gibt es (Stand 21. August 2017) die sogenannten PPA-Boxen. Diese werden unterhalb des Suchfeldes angezeigt. Dort stehen die 4 häufigsten, zu diesem Thema eingetragenen Suchanfragen. An dieser Stelle kann ich den Neid auf die amerikanischen Texter-Kollegen nicht ganz verbergen, die mit so einem cleveren Tool der Suchmaschinen arbeiten dürfen. Zum Glück gibt es ja die Möglichkeit, auch von Deutschland aus auf die amerikanische Ergebnisliste zuzugreifen und sich dort inspirieren zu lassen.
…um in den Google Snippets zu erscheinen
Es gibt einige „Tricks“, die Texte anwenden können, damit die optimierten Texte als Snippets (=Webseitenauszüge in den Ergebnislisten) angezeigt werden. Beispielsweise sollte man die Texte mit einer Frage beginnen, in der möglichst das Wort „Wer“ oder „Was“ ganz vorne erscheint. Das ist für Google ein deutliches Signal, das in diesem Text eine Antwort auf die relevante Frage gegeben wird. Auch FAQ-Seiten sind ein Magnet für solche Snippets.
Webseiten Content für Suchanfragen optimieren: Unser Angebot
Wir recherchieren für Sie die relevanten Fragen, die Ihre potenziellen Kunden stellen. Dazu nutzen wir einschlägige Tools sowie die Snippets und Tools der deutschen und amerikanischen Suchmaschinen.
+ Recherche von transaktionalen, navigationsorientierten und informellen Suchanfragen
+ Erstellen von FAQ-Seiten, Beiträgen und relevanten Textformaten für Q+A-Suchanfragen
+ Optimierung der Seiten für die Google Snippets
+ Dialogische Texte für eine erfolgreiche Kundenkommunikation auf Ihrer Website
Schreiben Sie eine kurze Mail an info@wortverkauf.de oder kontaktieren Sie uns direkt über unseren Chat. Sie erhalten innerhalb von 24 Stunden ein Angebot.